Resilienz ist in der heutigen Zeit schon zu einem Schlagwort geworden, das in Presse und Medien immer wieder auftaucht. Doch was steckt dahinter? Das Wort kommt vom englischen ‚resilience‘ und bedeutet Belastbarkeit, Widerstandsfähigkeit, Strapazierfähigkeit und Elastizität. Es wurde ursprünglich in der Werkstoffkunde benutzt und hat nun Einzug in Fachgebiete wie zum Beispiel Psychologie, Ökonomie und Ökologie gehalten. Doch was bedeutet Resilienz im Kontext der Gesundheitsförderung? Welche Wichtigkeit hat es für jede(n) Einzelne(n) von uns?
Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements beschaeftigen wir uns mit diesem Thema. Ein sehr komplexes Thema mit dem Ziel, schlummernde Potentiale zu wecken, Kompetenzen zu fördern und die Widerstandsfähigkeit zu stärken.
Resilienz ist förderbar, das hat die Resilienzforschung vielfach belegt. Dies gilt nicht nur für Kinder, sondern auch im Erwachsenenalter. Resilienz ist nicht ein besonderes Persönlichkeitsmerkmal, ist nicht statisch und ist auch nicht eine von Geburt gegebene Fähigkeit, die man hat oder nicht hat.
Die Fähigkeit zur Resilienz entwickelt sich in einem Interaktionsprozess, den die Gesundheitsförderung anstoßen und unterstützen möchte. Wir beschäftigen uns mit den Kernfragen der Resilienzförderung, persönlichen Grundhaltungen und resilientem Verhalten in der Arbeitswelt.